Consilium Erneuerbare Energien eG
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Das Klimaschutzziel 2020 kann wohl nicht erreicht werden. Das ist eine schlechte Nachricht. Viele schauen daher schon auf den nächsten Meilenstein. Die Bundesregierung hat bekräftigt, dass bis zum Jahre 2030 mindestens 65 Prozent des Stromes aus Erneuerbaren Energien kommen soll.
Der Bundesverband Erneuerbare Energien (BEE) hat nun vorgerechnet, unter welchen Umständen dies machbar ist.
Vorstand Erol Kiris: „Es mag manche überraschen, aber bei dieser Rechnung ist von einem steigenden Stromverbrauch auszugehen. Auch wenn es Stromeinsparungen gibt, werden zum Beispiel Wärmepumpen und die Elektromobilität den Stromverbrauch in die Höhe treiben.“
Sind in 2017 noch 599 Terrawattstunden verbraucht worden, werden es in 2030 schätzungsweise 740 Terrawattstunden sein. 481 TWh müssten dann folglich aus erneuerbaren Quellen stammen.
Aus Sicht des BEE könnten bei entsprechenden Rahmenbedingungen im Jahre 2030 sogar weit über 80 Prozent Ökostrom sein. Damit könnte auch ein deutlich höherer Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden und der Zielsetzung des Pariser Klimaschutzabkommens entsprochen werden.
Matthias Wörmann, Vorstand der Consilium eG: „Machen wir allerdings so weiter wie bisher, werden wir leider nur auf 44 Prozent Anteil aus Erneuerbaren kommen. Die Rahmenbedingungen müssen sich also dringend ändern!“
Wir alle können dazu beitragen, den Druck auf die Entscheider zu erhöhen. Der Kauf von Genossenschaftsanteilen ist eine gute Möglichkeit, sich aktiv an der Energiewende zu beteiligen.
Mit einer Genossenschaftsbeteiligung lassen sich Engagement für den Klimaschutz und finanzielle Chancen perfekt miteinander verbinden. Rufen Sie uns dazu gerne an!