Gute Nachrichten: Deutschland hat für den Bau von Solarparks genug Flächen

Die aktuell im Erneuerbare-Energien-Gesetz festgeschriebenen Pläne könnten mit den in Deutschland vorhandenen Flächen umgesetzt werden. Es stehen nämlich mehr Flächen für den Bau von Photovoltaikanlagen auf Freiflächen zur Verfügung, als für eine erfolgreiche Energiewende notwendig sind.

Vorstand der Consilium Erneuerbare Energien eG, Erol Kiris: „Allein auf den Seitenrandstreifen von Straßen und Eisenbahngleisen ist Platz für den Bau von 287 Gigawatt Solarleistung. Die Ausbaupläne der Bundesregierung liegen bei 200 Gigawatt, die bis 2040 auf Freiflächen errichtet werden sollen. Die Rechnung geht also gut auf!“

Erfreulich ist dabei auch, dass landwirtschaftliche Flächen für den Bau von herkömmlichen Solarparks nicht gebraucht werden. Solche Anlagen sehen viele kritisch, weil sie die landwirtschaftliche Nutzung nicht mehr zulassen.

Beliebt sind hingegen die Agri-PV-Anlagen, die neben der landwirtschaftlichen Nutzung auf der Fläche Strom produzieren. Sie bieten einen Mehrwert, da sie die Pflanzen schützen oder verbessertes Wassermanagement ermöglichen. Würden diese Flächen und weitere Areale wie Parkplätze, Gewässer und Moorflächen genutzt, käme man auf ein Potenzial von knapp 5.000 Gigawatt.

Matthias Wörmann, Vorstand der Consilium Erneuerbare Energien eG: „Laut einer neuen Studie stehen in Deutschland theoretisch 13 Millionen Hektar für die Doppelnutzung mit Photovoltaik bereit. Das sind 37 Prozent der gesamten Landesfläche und ein enormes Potential für die Energiewende.“

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